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Antoine Kaufmann 

Winzer

In Biel-Benken unweit von Aesch aufgewachsen, ist Antoine Kaufmann nach 32 Jahren Weinbau- Erfahrung, in seine Heimat zurückgekehrt.

Nach seinen Lehrlingsjahren in Neuchâtel und Sion war der Drang in den Süden und damit ins Ausland selbstverständlich. So sammelte Antoine Kaufmann erste Erfahrungen im Veneto, in Australien, in Napa Valley und im Haut-Médoc. Zu Beginn der 90er Jahre promovierte er dann an der Fachhochschule in Changins in Önologie und Weinbau. Von da an wurde die Provence für über 20 Jahre seine Wahlheimat. Die letzten 18 Jahre leitete er das zur Delinat-Gruppe gehörende biologisch geführte Weingut Château Duvivier. Zugleich verhalf er mit seiner Frau Irene zusammen  ihrem Zuhause, einem kleinen, zuvor verwahrlosten Weingut in Cotignac, wieder zu neuem Leben.

Der Drang nach einer neuen Herausforderung schlummerte seit 2014. Viele Optionen waren offen, doch der Reiz, in seiner Heimat den Neubeginn in Angriff zu nehmen, war am grössten.

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Irene Kaufmann

Irene ist bei Ipoh in Malaysia aufgewachsen. Die Idee die Welt zu entdecken, schlummerte schon in ihrer Kindheit in ihr. Als Flugbegleiterin bei Singapore Airlines und Cathay Pacific erfüllte sie sich ihren Traum und bereiste während acht Jahren die ganze Welt.

Danach arbeitete sie als Wertschriftenhändlerin in Hong Kong. In diesem Schmelztiegel der Kulturen wurde sie zur Weingeniesserin. 1997 besuchte sie im Rhônetal die bekannte Sommelier-Ausbildung an der Université du Vin in Suze-la-Rousse. Hier begegnete sie auch ihrem Ehemann Antoine Kaufmann. So führte der Wein zwei Weitgereiste aus zwei verschiedenen Kontinenten zusammen und bescherte ihnen alsbald in einem paradiesisch abgelegenen Winkel der Provence eine gemeinsame, neue Heimat.

Nach 18 Jahren in der wunderschönen, aber doch auch recht abgelegenen Provence, ist Irene glücklich, in eine neue Kultur im Herzen Europas einzutauchen.

Sie freut sich darauf, Sie in der Klus willkommen zu heissen, in ihrem einfachen Hochdeutsch genauso, wie in fliessendem Englisch, Französisch und Kantonesisch.

Lukas Vögele 

Winzer

Lukas Vögele ist zu Füssen der schwäbischen Alb, in Deutschland, gross geworden. Beim Weingut Wittmann kam er zum ersten Mal mit der Entstehung von hochwertigem Wein in Kontakt. Anschliessend zog es ihn in die sonnige Provence, wo er Irene und Antoine Kaufmann kennenlernte. Nach einem Exkurs in die Weinhandlung Kreis/Stuttgart begann er Weinbau und Oenologie in Geisenheim zu studieren. Im Laufe des Studiums verschwand er jährlich im Weinkeller des geschätzten Olivier Pithons im kleinen Örtchen Calce/Roussillon im sonnigen Süden Frankreichs, einer Hochburg des biodynamischen Weinbaus.

Nach dem Ende des Studiums arbeitete er im österreichischen Langenlois bei Stefanie und Alwin Jurtschitsch . Ab Januar 2017  leitete er die Geschicke der Domaine de l‘Horizon.

Im Jahr 2018 ist er mit Freude und Motivation dem Ruf seines alten Bekannten ins malerische Aesch gefolgt, um dort in Zusammenarbeit Klus 177 zu erschaffen und die Weine der Klus auf ein neues Niveau zu heben.

Nicole Stettler
Events

Leidenschaft ist der Treibstoff erfolgreicher Events

Nicoles Begeisterung Events zu organisieren, beschäftigt sie schon seit Jahrzehnten.
Seit 2006 führt sie ihre eigene Event-Agentur (NIC-EVENT GmbH). Als Organisatorin von Veranstaltungen, vor allem im Gesundheitssektor für Pharmaunternehmen, ist sie mit ihrer Ausrichtung von nationalen wie internationalen Anlässen aller Art bestens vertraut. Hierzu kommen auch Firmenanlässe, Generalversammlungen, Geburtstagsessen, Hochzeiten etc., die sie mit ihrer Erfahrung als Event-Projektleiterin fortan von A-Z erfolgreich durchführen konnte.

Umso mehr freut es Nicole Sie auf dem Weingut Klus 177 herzlich willkommen zu heissen. Ein unvergesslicher Ort, der mit grosser Hingebung von den Besitzern Irene und Antoine Kaufmann geführt wird.

"Ihr Erfolg ist unsere Herausforderung. Eine Herausforderung, die wir mit Leidenschaft annehmen, um Ihren Anlass zu etwas Besonderem zu machen. Überzeugend. Begeisternd. Unvergesslich."

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Emanuel Marsicovetere und Emma
Winzer in Ausbildung

Winzerhündin in Ausbildung

Emanuels Liebe zur Arbeit in der Natur begann schon früh in seiner Kindheit. Er wollte eigentlich schon immer Landwirt werden. Trotzdem schlug er einen anderen Weg ein. Nach 10 Jahren als Software Entwickler merkte Emanuel jedoch langsam, dass er etwas vermisste.
Den ganzen Tag vor dem Computer zu verbringen und ausschliesslich Denkarbeit ohne körperliche Auslastung zu verrichten, machte Emanuel zunehmend unzufrieden.
So beschloss er, seiner Leidenschaft zu folgen und eine Zweitausbildung zum Winzer zu machen. Obwohl er ahnte, dass es nicht einfach werden würde, neben seinem Job eine Ausbildung zu absolvieren, war ihm diese Herausforderung wichtig.
Die Arbeit im Rebberg und im Keller bereiten Emanuel viel Freude, besonders weil bei Klus177 nach biodynamischen Werten gearbeitet wird. Mit der Natur zusammen zu arbeiten, stets auf Nachhaltigkeit zu achten und dabei tolle Produkte zu schaffen, machen es leicht jeden Morgen motiviert zur Arbeit zu gehen.

Laura Müller
Winzerin in Ausbildung

Laura ist mit Blick auf die Rebberge aufgewachsen und beobachtete stehts neugierig, was dort geschah. Damals hätte sie sich wohl kaum vorstellen können, dass sie eines Tages selbst zwischen den Rebstöcken stehen würde.

Nach einer ersten beruflichen Ausbildung in der Pflege entschied sich Laura für eine Zweitausbildung zur Winzerin. Das Verlangen nach einer naturnahen Tätigkeit und ihr Interesse an den unendlichen Weiten des Weines führten sie schlussendlich zu dieser Entscheidung.

Für Laura ist es faszinierend, am gesamten Prozess der Entstehung des Weins aktiv beteiligt zu sein. Sie schätzt die Vielfalt an Herangehensweisen im Beruf der Winzerin. Ihr gefällt besonders, ihre Lehre in einem biodynamischen Betrieb absolvieren zu können.

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Angela Sârbu
eine große Hilfe im Weinberg und leidenschaftlicher grüner Daumen für unseren Garten & Gemüsegarten

Ich wurde in eine Bauernfamilie in Südrumänien hineingeboren und wuchs bis zum Alter von 18 Jahren auf einem Bauernhof mit Viehzucht und Gemüseanbau auf. 

In der Überzeugung, dass ich nie wieder in der Landwirtschaft arbeiten würde, besuchte ich eine landwirtschaftliche Hochschule. Während meines Studiums war ich an verschiedenen Freiwilligenprojekten der Universität beteiligt, und in meinem zweiten Studienjahr begann ich auch, in einer NGO in der sozialen Landwirtschaft zu arbeiten.

So begann ich, die Landwirtschaft zu verstehen und zu lieben, indem ich gleichzeitig studierte und arbeitete. Die Neugierde, so viel wie möglich von den Fächern, die ich studierte, praktisch zu entdecken, hat mich dazu gebracht, ins Ausland zu gehen, um in Österreich und Deutschland zu arbeiten; und seit dem Frühjahr 2021 bin ich bei Klus 177.

 

Bevor ich bei KLUS 177 anfing, wusste ich, wie man Landwirtschaft betreibt, aber erst hier lernte ich den Begriff Biodynamik kennen, der eine bewusstere und ganzheitlichere Herangehensweise an die Landwirtschaft und den Gartenbau fördert, mit einem Fokus auf das gesamte Ökosystem.

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Olha Nikolaichuk
Unsere Event- und Hauswirtschaftsfee

Olha floh während des Krieges im Februar 2022 aus der Ukraine. Während sie eine Ausbildung zur Kindergärtnerin absolvierte, arbeitete sie nebenbei als Kellnerin in einem Restaurant. Nach ein paar Monaten Erfahrung wurde sie in eine leitende Position befördert.  Schon bei dieser ersten Anstellung entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Gastronomie und sammelte in verschiedenen Betrieben - vom Café über das Restaurant bis zum Biergarten - enorme Erfahrungen.

Olha ist dankbar, in Basel zu sein, ihrer Wahlheimat, die sie in Zeiten der Not aufgenommen hat. Obwohl sie kein Deutsch, aber ein passables Englisch spricht, war Olha entschlossen, sich in die hiesige Gesellschaft zu integrieren, belegte Deutschkurse und arbeitete in einem Sektor, an dem es in der Schweiz so sehr mangelt. Seit August 2022 ist Olha eine große Hilfe bei allen unseren Veranstaltungen und im Haushalt.  Trotz allem, was in ihrer fernen Heimat passiert, empfängt Olha alle unsere Gäste mit einer positiven Einstellung und einem ansteckenden Lächeln.

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